Vom Couchpotato mit der Kältekammer zum „Minus-85°-Helden“
Kältekammer-Was fast alle Kältekammer-Besucher nach seriellen Behandlungen durch die Bank verbindet, ist ein positiver Stimmungsumschwung nach der Anwendung – wachgerüttelt von einem Schwall
an Glückshormonen, steigt das vorher meist angekratzte Selbstbewusstsein rapide an. Gar mancher erinnert sich da an spektakuläre TV-Bilder aus Moskau, wo zum Auftakt des orthodoxen Dreikönigstags jedes Jahr
rund 100.000 Menschen bei strengen Minustemperaturen kopfüber in eiskaltes Wasser springen, um sich von ihren Sünden zu reinigen. „Etwas neidisch und mit schlechtem Gewissen habe ich mir das als geübter Couchpotato angesehen und konnte mir nicht vorstellen, so etwas selbst zu wagen“, erzählt ein schmerzgeplagter Mittvierziger mit schelmischer Miene.
Die Körper der Eisbader pulsieren, sie fühlen sich extrem fit und lebendig. Eine Erfahrung, die er jetzt selber machen kann – bei minus 85 Grad für jeden erlebbar in einer Ganzkörper Kälte-MedizinKammer.
Man muss es ja nicht dem Tschechen Petr Kocian gleichtun, der es bei minus 125 Grad 13 Minuten und 12 Sekunden in so einer Frostbox ausgehalten hat. Oder dem Österreicher Josef Köberl, der es sich am
Platz vor dem Wiener Hauptbahnhof gleich zwei Stunden und acht Minuten in einem mit Eiswürfeln gefüllten Glasbehälter bequem machte und nun den Weltrekord im Ganzkörper-Eiskontakt hält.
Allgemeine Vorteile der Kältekammer
- geringer Zeitaufwand
- kurze Anwendungsdauer
- schnell eintretender Wirkimpuls wie Schmerzlinderung oder Stimmungsaufhellung
- kontinuierliche Temperatur bis -85 °
- unkomplizierte, praktische, komfortable Anwendung
- positive Effekte sofort spürbar
- sicher wegen Elektrostrom-Kühlung
- schneller Frischekick/Glücksrausch
- muskulär entspannend
- keine Ausrüstung oder Vorbereitung nötig
- kein Duschen hinterher
- trockene kalte Luft viel angenehmer und wirkungsvoller als Eisbäder