Kältekammer Köln-Starkes Immunsystem

Immunsystem Kältekammer Köln

Kältekammer Köln-Starkes Immunsystem

Die aktuelle Situation einer weltweiten Bedrohung durch ein sich schnell verbreitendes Virus macht uns allen die Zerbrechlichkeit unserer Gesundheit schlagartig bewusst. Plötzlich ist es auch in unseren hoch entwickelten Industrieländern nicht mehr selbstverständlich, für jedes gesundheitliche Problem eine Lösung zu haben. Die Motivation, vorbeugend etwas für unsere eigene Gesundheit und die unserer Familien und Freunde zu tun, steigt kontinuierlich an. Ein intaktes Immunsystem mit seinen unterschiedlichen Abwehrmöglichkeiten schützt uns vor den Angriffen durch Bakterien, Viren und anderen Krankheitserregern – gemeinsam sorgen diese Verteidigungsmechanismen dafür, dass viele Eindringlinge ihr eigentliches Ziel nie zu Gesicht bekommen. Andererseits soll das Abwehrbollwerk ungefährliche Bestandteile der Umwelt tolerieren.

Diese Gratwanderung ist keine angeborene Serviceleistung. Vielmehr trainiert das Immunsystem von Geburt an seine Fähigkeit, schädliche von harmlosen Einflüssen zu unterscheiden. Und bei
diesem Training wirkt ein Wechselspiel starker thermischer Reize kraftvoll unterstützend, und zwar bis ins hohe Alter.
Den Prozess des Hin- und Herschwingens zwischen Wärme- und Kälteimpulsen versucht die Naturheilkunde über ihr Grundprinzip der Reiz -Reaktions- Therapie seit Jahrtausenden zur Heilung,
Linderung und Stärkung des Immunsystems in Gang zu halten.

Homöodynamik – das Pendel muss sich bewegen

Deshalb rät beispielsweise Naturarzt Andreas Michalsen, unseren Körper zumindest täglich einmal einem Kältereiz auszusetzen. An der Berliner Immanuel-Klinik arbeitet Michalsen ganz gezielt mit
der Ganzkörper-Kältekammer von minus 110 Grad Celsius. Sie wird dort in der begleitenden Therapie spezifischer Krankheiten wie Rheuma oder bei permanenten Schmerzen aller Art genutzt, wird aber auch ganz gezielt zum Training des Immunsystems eingesetzt. „Gesund ist man nicht, wenn einem nichts fehlt, denn Stillstand ist nicht das Prinzip des Lebens“, schreibt Michalsen in seinem Buch „Heilen mit der Kraft der Natur“. Und er betont: „Statt Homöostase, dem Gleichgewicht der Kräfte, sehen wir heute viel eher die Homöodynamik, die Fähigkeit zur Anpassung, als wichtigstes Kriterium des Wohlbefindens“.

Wenn wir also gesund bleiben und als Menschen wachsen wollen, muss sich das Pendel immer weiter zwischen verschiedenen Polen hin- und herbewegen. „Regulationsmedizin jetzt ein perfektes Angebot“ Die Kältetherapie in einer Kältekammer bei minus 85 Grad kommt den Kur, rehabilitations- und Top-Gesundheitszentren in Zeiten der globalen Corona-Pandemie gerade recht. „Ein Kuraufenthalt, der eine signifikante Immunstärkung verspricht, ist heutzutage besonders gefragt“, meint denn auch Dr. Maximilian Schubert, der medizinische Leiter des VIVAMAYR Gesundheitsressorts im österreichischen Altaussee. Der häufigste Wunsch der Gäste sei der nach ganzheitlicher Gesundheit, einer starken Abwehrkraft und einer schnellen Gewichtsabnahme. „Insofern“, sagt Schubert, „ist eine Regulations- und Entschlackungsmedizin jetzt ein perfektes Angebot.“

Die moderne Kältekammer passt da bestens in das Therapieangebot. Die positiven Auswirkungen der Ganzkörper Kälte-Medizin mit der Umverteilung des Blutes durch Gefäßverengung und
anschließende Gefäßöffnung seien immens, konstatiert Schubert.

 
„Bereits nach einmaliger Behandlung sind unsere Gäste oft mehrere Stunden schmerzfrei. Langfristige Effekte für die Behandlung von Entzündungen oder Erkrankungen setzen nach mehreren Sitzungen
ein. Wir integrieren die Kältetherapie unter anderem in den Aufenthalt von Gästen, die mit chronisch entzündlichen Beschwerden des Bewegungsapparates oder mit Autoimmunerkrankungen zu uns
kommen.“ Auch auf die Haut wirke sich die Kältetherapie positiv aus. Die Behandlungen würden einen Anti-Aging-Effekt bewirken, für einen strahlenden Teint sorgen und Cellulite entgegenwirken.

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